Dean Potter stirbt bei Wingsuit-Sprung im Yosemite Park
Am 16. Mai 2015 verunglückte Potter bekannte US-Extremsportler bei einem Base-Jump vom sogenannten Taft Point im Yosemite-Nationalpark tödlich. Ein Sprung mit einem Flügelanzug in eine enge Schlucht wurde ihm zum Verhängnis. Am Samstag waren Potter und sein Begleiter Graham Hunt am späten Nachmittag zu einem Wingsuit-Sprung im Yosemite-Nationalpark aufgebrochen. Wingsuit-Springen ist in dem US-Nationalpark verboten. Als Potter und Hunt nicht zurückkehrten, hofften Freunde und Angehörige der beiden Springer deshalb zunächst, die beiden seien nur verhaftet worden, berichtet das Magazin "Outside". Die Besatzung eines Hubschraubers entdeckte die Leichen der beiden Männer. Ihre Fallschirme hatten sich nicht geöffnet.
Er galt als Spezialist in den Disziplinen Free Solo und Speed-Climbing: Mit „nur“ einem kleinen Fallschirm als Kleinstgepäck am Rücken, klettert Dean die Route „Deep Blue Sea“ im 9. Grad am Eiger free solo. Weltrekord an der Eiger Nordwand: drei Minuten dauert der längste BASE Jump, dieser gehört Dean Potter und er gelang ihm ebenfalls im Berner Oberland. Speedrekorde und Solobegehungen in Patagonien, erste Solobegehung der Route „Supercanaleta“ am Fitz Roy gefolgt von der „Compressor“ Route am Cerro Torre. Dean Potter ist der einzige Kletterer der im Yosemite Half Dome und El Capitan an einem Tag (23 Std. 40 min) solo klettern konnte.
“Soloing for me is about being completely in the moment, not worrying about the past or future, but just being right here, right now. That’s why I do it.” (Dean S. Potter)
Land, Wasser, Luft – drei Welten, die wir dank moderner Technik besuchen, kennenlernen und immer noch entdecken können. Alle diese drei Grundmilieus und die mit ihnen verbundenen Elemente wurden zum Lebensraum der zwei Kumpels und „Elemente" Berry und Thada. Die Bad-X-Boys können, etwas übertrieben…
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